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idw - Informationsdienst Wissenschaft

1 Woche Mama, 1 Woche Papa: Aktuelle Forschung zur Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung

Evangelische Hochschule Nürnberg
Author: Redaktion - Published 17.10.2013 14:59

Eine Woche Mama, eine Woche Papa, die abwechselnde Betreuung von Kindern getrennt lebender Eltern, gemeinsame elterliche Verantwortung, nicht nur rechtlich, sondern auch praktisch und Mutter und Vater als gleichwertige Bezugspersonen, auch nach Trennung und Scheidung: Wenn getrennt lebende Eltern ihre Kinder abwechselnd betreuen,zum Beispiel im wöchentlichen Wechsel, spricht man vom Wechselmodell oder einer paritätischen Doppelresidenz. Prof. Dr. Hildegund Sünderhauf, Professorin für Familienrecht an der Evangelischen Hochschule Nürnberg, hat umfassend rechtliche, psychologische und praktische Fragen der Kinderbetreuung im Wechselmodell nach Trennung und Scheidung der Eltern untersucht.

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Südtirol News

Zwei Zuhause: Die beste Regelung für Kinder nach Trennung?

Erfahrungen und Ideen aus Europa
Author: Redaktion - Published 17.10.2013 12:46

Bozen - Am Freitag, den 29. November findet um 14.00 Uhr in Bozen im Saal der Gemeinde in der Gumergasse eine internationale Tagung zum Thema Doppelresidenz / Wechselmodell als wissenschaftlich fundiertes Modell zur Gewährleistung des Rechts auf beide Eltern statt. Es referieren Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf (Professorin für Familienrecht an der Evangelischen Hochschule Nürnberg und Autorin des Buches “Wechselmodell: Psychologie - Recht - Praxis”), Dipl. Kinder- und Familienpsychologe Jan Piet de Man (Europäisches Institut für das Kindeswohl, „Vater“ des belgischen Sorgerechts), Dr. Vittorio Vezzetti (Kinderarzt und Mitbegründer der Vereinigung „Figli per Sempre“) anschließend diskutieren VertreterInnen der Kinder- und Jugendanwaltschaft Südtirol, der Justiz, der Abteilung für Familie und Sozialwesen und Betroffene.

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The Good Men Project

Why Equally Shared Parenting is Best For Children

Attorney Lori Barkus explains why equal time-sharing is in the best interest of the children of divorce.
Author: Redaktion - Published 16.10.2013 12:37

A parents separation or divorce may end their relationship, but parents must be encouraged to work together to ensure that both remain a part of their children’s lives.

Historically, courts favored mothers having “custody” and fathers having “visitation”. Courts began to recognize how damaging these labels are (and possibly unconstitutional) and lawmakers began rewriting custody laws to reflect the concept of time-sharing. States then began moving in the direction of shared parenting.

Although courts are becoming more receptive to shared parenting, not every court or Judge is on board. Judges must make custody decisions based on a “best interest of the child” standard. This phrase sounds comforting, but, since judges are not required to explain their decisions, many argue the standard is nebulous. Many Judges retain the belief that it’s preferable for children to have one primary residence. Although there is a plethora of research showing this is not the case, many remain unaware or unwilling to acknowledge it.
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Presseinformation

Zwei Zuhause: die beste Regelung für Kinder nach Trennung und Scheidung

Paritätische Doppelresidenz (Wechselmodell) – eine „Win-Win-Win-Lösung“
Author: Redaktion

Bonn, 13. August 2013. Jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass die Paritätische Doppelresidenz dem Wohl von Kindern nach Trennung und Scheidung ihrer Eltern am besten dient. Der Hauptvorteil der auch als Wechselmodell bezeichneten gleichwertigen Betreuung der Kinder durch ihre beiden Eltern liegt darin, dass die Bindungen und das Familienleben mit Mutter und Vater erhalten bleiben. Die Paritätische Doppelresidenz fördert aber auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und hat positive Auswirkungen für die Gesellschaft.

Journal of Family Issues 2013/ 34 (pp. 1536-1562)

Child Custody in Italian Management of Divorce

Anna Lubrano Lavadera, Liliana Caravelli and Marisa Malagoli Togliatti
Author: Editors - Published 23.09.2013 20:47

Abstract

The current research examined the question of child custody with regard to divorced families in Italy. This study proposed to evaluate, following the introduction of Law 54/2006 in March 2006 concerning shared custody, whether or not changes occurred in either the decisions on judicial divorce in the Court of Rome or in the choices of the parents who divorced by mutual consent in the same court. The archival research examined 100 judgments on judicial divorce (50 before Law 54/2006-2005 and 50 after Law 54/2006-2007) and 100 judgments on divorce by mutual consent (by the same procedure). The instrument employed was a schedule of content analysis. The data were examined by means of frequency analyses and statistical tests (chi-square test and ANOVA). Consistently with the expectations of the authors, the results showed that after the enactment of Law 54/2006, there were significant changes in the management of child custody and visit planning with the nonresidential parent. Research and clinical implications are discussed.

http://jfi.sagepub.com/cgi/content/abstract/34/11/1536

Tiroler Tageszeitung online

Fast Hälfte der Trennungskinder hat keinen Kontakt zum Vater

Kein Kontaktrecht, keine gemeinsame Obsorge: Nach drei Jahren Trennung haben 40 % der Kinder keinen Kontakt mehr zum zweiten Elternteil.
Author: Redaktion - Published 16.09.2013 12:51

Innsbruck – Eine neue US-Studie betont die Wichtigkeit von Mutter und Vater: Scheidungskinder kommen mit der neuen Situation besser zurecht und können sich besser entwickeln, wenn beide Elternteile an der Erziehung beteiligt sind.

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ISUV e. V. - Presseerklärung vom 11.09.2013

Paradigmenwechsel: Vom starren Residenzmodell zum individuellen Wechselmodell

Impuls für eine sozialpolitisch notwendige gerechtere gemeinsame Elternschaft nach Trennung und Scheidung
Author: Redaktion - Published 11.09.2013 16:24

Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) hat Band 7 seiner Schriftenreihe mit dem Titel „Vom starren Residenzmodell zum individuellen Wechselmodell“ herausgegeben. Der Verband möchte mit dieser 80 seitigen Schrift einen Impuls für gelebte gemeinsame Elternschaft nach Trennung und Scheidung geben. Das Kernanliegen des Verbandes ist es, den Kindern beide Elternteile nach Trennung und Scheidung zu erhalten, mehr Kindeswohl, mehr Gleichheit zwischen Vater und Mutter, Möglichkeit der Berufstätigkeit für beide Elternteile, gerechter Ausgleich der finanziellen Kosten.

Die Autoren der Broschüre sind Professor Dr. Hildegund Sünderhauf, Professor Siegfried Willutzki, OLG Richter Heinrich Schürmann, die Rechtsanwälte Georg Rixe und Ralph Gurk, Sabine Holdt/Marcus Schönherr sowie der ISUV Bundesvorsitzende Josef Linsler.

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