Mitglieder des ICSP aus 6 Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Schottland, Schweiz) reisten nach Straßburg, um die Gelegenheit wahrzunehmen, Françoise Hetto-Gaasch und interessierte Mitglieder der Parlamentarischen Versammlung des Europarates zu treffen.
Die einstündige Veranstaltung begann mit einer Präsentation des ICSP und aktueller Forschungsergebnisse, gefolgt von einer Diskussion über die Auswirkungen der Entschließung 2079 (2015). Die Präsentation des ICSP erfolgte durch die beiden Vizepräsidenten, Dr. Chantal Clot-Grangeat (Frankreich) und Oliver Hunziker (Schweiz). Nachfolgend stellte Jan Piet de Man (Belgien) die bisherigen Konferenzergebnisse des ICSP vor; Dr. Vittorio Vezzetti (Italien - vertreten durch Chantal Clot-Grangeat) wies auf die Folgen elterlichen Kontaktverlusts auf die physische und biologische Gesundheit hin; Prof. Michel Grangeat (Frankreich) erläuterte, dass die Doppelresidenz für Jugendliche und für Kleinkinder förderlich ist. Dr. Chantal Clot-Grangeat (Frankreich) demonstrierte, dass elterlicher Konflikt unabhängig vom Betreuungsarrangement ist. Abschließend plädierte Yannis Paparigopoulos (Griechenland) für eine zielstrebige internationale Konvention, um Kindern den Erhalt der Bindungen mit beiden Eltern zu garantieren.
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